Molly Malones | Friedrichshain

Das Molly Malones ist auf den ersten Blick sehr übersichtlich. Man kommt herein und befindet sich direkt an der Bar. Weiter im Raum gibt es einige Sitzgelegenheiten. Bei unserem Besuch war das Molly Malones sehr voll, da Pubquiz Abend war und viele Besucher bereits vorab dafür Plätze reserviert hatten. Die Wände zieren sämtliche irische Flaggen & Deko-Elemente. Auch Berühmtheiten waren bereits im Molly Malones und werden an den Wänden verewigt.

Der Außenbereich vor dem Molly Malones besteht aus einigen wenigen Tischen und ist an warmen Tagen geöffnet.

Für sportliche Aktivitäten sorgt eine Dartscheibe. Daneben gab es eine kleine Bücherecke, die sehr einladend und  niedlich wirkt.

Bei den Toiletten gibt es separate WCs für Männer und Frauen. Bis in den späten Abend hinein waren die Toiletten sehr sauber. Auf der Frauentoilette hat es sehr gut gerochen und selbst Tampons waren vorhanden. Die Männertoilette ist vor allem durch das einzigartige Design des Toilettendeckels in Erinnerung geblieben.

Das Rauchen ist im gesamten Innenbereich nicht gestattet.

Das Molly Malones kann für Feiern bis zu 50 Personen gemietet werden.

Die Bedienung/Der Barkeeper sind sofort offen und freundlich. Der Besitzer begrüßt einen auf Englisch und sorgt für das Wohlgehen der Gäste.

Bestellungen sind direkt an der Bar als auch am Tisch möglich. Man kann sowohl Bar als auch mit Karte zahlen.

Das Irish Pub Must-Have Guinness ist on Tap vorhanden. Darüber hinaus gibt es das nicht so irische, aber dafür das (in Berlin) sehr seltene Newcastle Brown Ale. Auch Murphys gibt es vom Fass hier.

Das Cider-Angebot beschränkt sich auf Magners Apple/Pear.

Es gibt eine eigene Whiskykarte mit vielen irischen und schottischen Whiskeys.

Das Essen im Molly Malones war sehr enttäuschend. Während die Boulette mit Kartoffelsalat den Hunger nach ein paar Guinness stillen sollte, hat sie eher durch faden Geschmack und zu viel Mayonnaise den Appetit verdorben. Auch die Nachos mit Käse überbacken kamen aus der Tüte und wurden wahrscheinlich nur in der Mikrowelle erhitzt, wodurch alles zu einem einzigen Klumpen verklebte und selbst für einfaches Barfood sehr enttäuschend war.